Sowohl die AfD, die den bundesweit einzigen Corona-Untersuchungsausschuss im brandenburgischen Landtag initiierte, als auch das zumeist kritische Publikum gegenüber Corona-Maßnahmen zeigten sich unzufrieden mit dem Verlauf der gestrigen Zeugenbefragung. Erneut geladen war die ehemalige Abteilungsleiterin des PEI.
„Die ganze Befragung war eine Hochmesse der Vertuschung“, sagt Dr. Hans-Christoph Berndt nach der Befragung der Zeugin Dr. Brigitte Keller-Stanislawski am 13. Oktober. Berndt ist AfD-Fraktionsvorsitzender im brandenburgischen Landtag und Mitglied des dortigen bundesweit einzigen Corona-Untersuchungsausschusses.
Keller-Stanislawski ist die ehemalige Abteilungsleiterin für „Sicherheit von biomedizinischen Arzneimitteln und Diagnostika“ des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI).
Mit voller Energie habe sie versucht, keine klaren Antworten zu geben, so Berndt. Und „sie wurde nach Kräften vom Ausschussvorsitzenden unterstützt, der serienweise Fragen nicht zugelassen hat.“ Und er ergänzt: „Deswegen war es ungeheuer mühselig, was Verwertbares zutage zu fördern.“
Ähnlich sah es das zumeist Corona-Maßnahmen-kritische Publikum, welches an der stundenlangen Befragung im brandenburgischen Landtag teilnahm – wie anhand der deutlichen Unmutsäußerungen beobachtet werden konnte.
Während Prof. Dr. Lothar Wieler bei der vorherigen Sitzung am 1. September Angriffslust, Gereiztheit, aber auch süffisantes Verhalten im Ausschuss zeigte, war bei Keller-Stanislawski etwas anderes auffällig. Mehr dazu im Video, oder in unserem ausführlichen Artikel bei epochtimes.de.
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