„Aufgrund der unvermeidbaren Vollsperrung der Ringbahnbrücke im Autobahndreieck Funkturm in Fahrtrichtung Norden“ gibt es am Berliner Hauptverkehrsknoten auf der A100 derzeit eine „temporäre Verkehrsführung“, schreibt die Autobahn GmbH des Bundes in einer Pressemitteilung.
In der Pressekonferenz um 12:00 Uhr wird die Autobahn GmbH ein neues Konzept für die Verkehrsführung vorstellen und über den Zeitrahmen der Neu- und Umbauten sprechen.
Nach der Vollsperrung der Ringbahnbrücke in Berlin ist eine Fahrspur des Zubringers auf die A100 Richtung Norden seit Montagmorgen, 24. März, wieder freigegeben – allerdings nicht für Lkw.
Die Autobahn GmbH hatte die dreispurige Ringbahnbrücke vergangenen Mittwoch wegen Einsturzgefahr überraschend komplett gesperrt. Statische Untersuchungen und Begutachtungen von Sachverständigen hätten ergeben, dass die Brücke nicht mehr befahrbar sei, erklärte die Gesellschaft.
Weder eine temporäre Teilsperrung noch provisorische Stützmaßnahmen könnten die Standsicherheit gewährleisten. Die Brücke soll nun abgerissen und neu gebaut werden.
Das Autobahndreieck verknüpft die beiden Autobahnen A 100 und A 115 und ist laut DEGES bundesweit einer der am stärksten belasteten Autobahnverknüpfungspunkte. Wie die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) berichtet, müssen im Zuge des Umbaus circa 1,9 Kilometer Stadtautobahn erneuert werden. Hinzu kommen noch die erforderlichen Verbindungsrampen und „circa 25 Brücken“.
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