Erwartungen münden nicht selten in Enttäuschungen. Erleben muss das Gunnar Kaiser nun am eigenen Leib. Der 46-jährige Schriftsteller und Philosoph konnte die gesellschaftlichen Gegebenheiten der letzten zweieinhalb Jahre nicht verdauen. Der Pflicht, für eine offene Gesellschaft zu plädieren und „zu merken, wo Menschen ausgegrenzt, wo Meinungen verboten, wo Menschen mundtot gemacht werden“, seien die Intellektuellen nicht nachgekommen, so Kaiser. Sein Bild des Intellektuellen wurde erschüttert. Er war bestürzt. Anfang des Jahres 2022 folgte die Diagnose „Speiseröhrenkrebs“.
Doch er fragt sich: „Was hat das alles mit mir selbst zu tun? Wieso konnte der Krebs entstehen?“ Es begann der Weg zur Selbstfindung. Ein Prozess, in dem Innenschau, Zweifel, Vertrauen und ein eiserner Wille Hand in Hand gehen.
Seine Gedanken und Erlebnisse teilt Kaiser in einem sehr offenen Gespräch.
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