In jungen Jahren war er aktives Mitglied der rechten Szene in Greifswald. Später stieg er zum NPD-Funktionär auf. Stefan Rochow ist ehemaliger Rechtsextremist. Damals war er auf der Suche nach einer gewissen Ordnung. Der Wendepunkt kam 2008: Er konvertierte zur katholischen Kirche und stieg aus der rechtsextremen Szene und aus der NPD aus. Seit 2012 begleitet er andere bei ihrem Ausstieg. Er sagt: „In die Szene reinzukommen ist leicht, auszusteigen sehr viel schwieriger.“
Heute ist Rochow als freier Autor, Journalist und als Inhaber einer Medienagentur tätig. Als Ansprechpartner bei der Initiative EXIT-Deutschland unterstützt er Menschen dabei, mit dem Rechtsextremismus zu brechen und ein neues Leben aufzubauen. Ani Asvazadurian spricht mit dem 47-Jährigen über seine Erfahrungen.
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