„In Lateinamerika haben wir das Problem, dass die Region in eine zunehmend autokratische Richtung steuert. Die Demokratie stirbt gewissermaßen im Verborgenen, und Russland, China und der Iran positionieren sich, um daraus ihren Vorteil zu ziehen.“
Joseph Humire ist Geschäftsführer des Center for a Secure Free Society und Visiting Fellow bei der Heritage Foundation. Als Experte für asymmetrische Kriegsführung befasst er sich seit 20 Jahren eingehend mit Lateinamerika.
„Die chinesisch-iranische Verbindung ist in vielerlei Hinsicht wohl die gefährlichste, sogar noch gefährlicher als die chinesisch-russische Verbindung, über die meiner Meinung nach in der Außenpolitik mehr gesprochen wird“, sagt Humire.
In dieser Folge beschäftigen wir uns damit, wie die Koalition China-Iran-Russland die Region von Venezuela bis Bolivien beeinflusst. Wir erörtern auch, wie sich dies auf die USA und die westliche Welt im Allgemeinen auswirkt.
„Wer glaubt, China verfolge damit lediglich wirtschaftliche Ziele, hat nicht verstanden, wie China vorgeht. Sie kaufen ein Land. Sie kaufen die Souveränität dieses Landes“, sagt Humire. “Im Grunde macht China Lateinamerika zu einer Region, die den USA zunehmend feindlicher gegenübersteht.“
Die in diesem Video geäußerten Ansichten sind die des Moderators und des Gastes und geben nicht zwangsläufig die Meinung der Epoch Times wieder. Es erschien im englischen Original unter dem Titel: The New Sino-Iranian Alliance Taking Over Latin America: Joseph Humire.
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