„Wir machten ein gemeinsames Selfie und schrieben: `Liebe und Frieden von Miss Irak und Miss Israel.´ Wir posteten es und legten uns schlafen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war mein Telefon voll mit Nachrichten von der Miss Irak Organisation, von meiner Familie und von fremden Nummern. Ich wusste nicht, was da los war.“
Sarah Idan wuchs als Irakerin unter Saddam Hussein auf und vertrat den Irak bei der Wahl zur Miss Universe 2017. Nie hätte sie gedacht, dass ein Foto ihre Familie zur Flucht aus dem Land zwingen würde.
„In dieser Zeit bekam ich den ganzen Antisemitismus und Hass zu spüren, der einem als Jude entgegenschlägt. Bis dahin hatte ich keine Ahnung, womit das jüdische Volk zu kämpfen hat“, sagt Frau Idan.
Heute engagiert sie sich als Menschenrechtsaktivistin gegen Antisemitismus und islamischen Fundamentalismus.
„Ihr Ziel ist nicht die Befreiung der Palästinenser. Sie wollen das jüdische Volk vernichten und Israel zerstören. Dann sind sie hinter den Christen her und hinter allen anderen, denn das ist die Mentalität des radikalen Islam. Sie wollen die Welt erobern, und das sagen wir immer wieder. Wenn wir das sagen, werden wir als `islamophob´ bezeichnet“, sagt Frau Idan.
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