Fünf Tage nach der Bundestagswahl nehmen Union und SPD heute Sondierungen für eine schwarz-rote Bundesregierung auf.
„Es gibt ganz viele wichtige Themen, und beide Seiten müssen aufeinander zugehen. Wir – alle müssen sich zusammenraufen und bewegen“, sagte Ministerpräsidenten Manuela Schwesig.
Bei dem Treffen dürfte es vor allem darum gehen, erste grobe Linien und einen Zeitplan für die Koalitionsverhandlungen abzustecken. CDU-Chef Friedrich Merz hat wiederholt deutlich gemacht, dass er angesichts der großen Herausforderungen keine Zeit verlieren und bis Ostern eine Regierung bilden möchte.
Beide Seiten vereinbarten, mit jeweils neunköpfigen Teams in die Sondierungen zu gehen.
Auf SPD-Seite gehören dem Team nach Reuters-Informationen die SPD-Chefs Lars Klingbeil und Saskia Esken, die Ministerpräsidentinnen Anke Rehlinger (Saarland) und Manuela Schwesig (Mecklenburg-Vorpommern), Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Verteidigungsminister Boris Pistorius und Arbeitsminister Hubertus Heil, Generalsekretär Matthias Miersch sowie der noch dem alten Bundestag angehörende stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Achim Post aus NRW an.
Auch die Union hat ihr Sondierungsteam bestimmt: Mit dabei sind CDU-Chef Merz, der CSU-Vorsitzende Markus Söder, die beiden Generalsekretäre Carsten Linnemann und Martin Huber sowie CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt und der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei. Dazu kommen der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Karin Prien aus Schleswig-Holstein und die CSU-Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär.
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