Über 100 Millionen Euro sind in der Volksbank Düsseldorf Neuss verschwunden.
Auf Anfrage des Handelsblatt meldet die Volksbank: Sie sei: Zitat „durch betrügerische Machenschaften im Zusammenhang mit einer internationalen Transaktion in Mitleidenschaft gezogen worden”
Hintergrund ist offenbar ein Betrugsfall bei der französischen Modekette „Kiabi“. Die Pariser Staatsanwaltschaft ermittelt.
Laut dem Radiosender „France Info“ soll eine 39-jährige Angestellte die Millionensumme ihres Unternehmens auf ein eigens dafür eingerichtetes Konto bei der Volksbank Düsseldorf Neuss übertragen haben, angeblich zur Geldanlage.
Als die Modekette im Juli versuchte, auf das Geld zuzugreifen, stellte sie fest, dass es verschwunden war.
Die Frau soll das Geld von dem Konto der Volksbank aus, mehrere male weiterüberwiesen haben. Allerdings könnte es sein, dass die Volksbank für das verschwundene Geld haften muss.
In einer Stellungnahme schreibt die Bank: Die Berechtigung der Forderung sei höchst umstritten.
Auf den „normalen Geschäftsbetrieb“ habe die Situation keine Auswirkungen. Rückstellungen seien vorhanden, auch Kundeneinlagen und Genossenschaftsanteile seien geschützt.
Die Bank habe inzwischen eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf gestellt.
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