Bundeskanzler Olaf Scholz: „Wichtig ist, dass hier alle noch einmal deutlich versichert haben, dass sie die Ukraine unterstützen wollen. Sie ist das angegriffene Land, Opfer der russischen Aggression. Das ist die Wahrheit, die unverändert für alle ganz klar ist. [...] Will das noch mal sagen, es ging Russland immer darum, in der Ukraine eine Regierung zu etablieren, die nach russischer Pfeife tanzt. Das kann nicht akzeptiert werden. Die Ukraine ist ein europäisches Land, das sich entschieden hat, in die Europäische Union zu wollen, eine demokratische und souveräne Nation. Dabei muss es bleiben.“
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen: „Wir müssen Europa dringend wieder aufrüsten.
Und dafür werde ich einen umfassenden Plan vorlegen, wie wir Europa wieder aufrüsten können, wenn sich am 6. März die Staats- und Regierungschefs zum Europäischen Rat treffen.“
Britischer Premierminister Keir Starmer: „Erstens werden wir die Militärhilfe aufrechterhalten und den wirtschaftlichen Druck auf Russland weiter erhöhen, um die Ukraine jetzt zu stärken. Zweitens sind wir uns einig, dass ein dauerhafter Frieden die Souveränität und Sicherheit der Ukraine gewährleisten muss, und die Ukraine muss mit am Tisch sitzen. Drittens werden wir im Falle eines Friedensschlusses die eigenen Verteidigungskapazitäten der Ukraine weiter ausbauen, um eine künftige Invasion zu verhindern. Viertens werden wir die Entwicklung einer Koalition der Willigen vorantreiben, um ein Abkommen in der Ukraine zu verteidigen und den Frieden zu garantieren.“
Sergei Lawrow, Außenminister der Russischen Föderation: : „Jetzt sprechen Sie (Worte von Emmanuel Macron und Keir Starmer über die Friedenstruppen) über Friedenstruppen... „Wir bilden Tausende aus, wir werden diesen Friedenstruppen Luftschutz geben“. Auch das ist Arroganz, denn zunächst einmal fragt uns niemand. Trump versteht alles. Trump sagte, es sei zu früh, um zu sagen, wann es eine Einigung geben wird. Man kann über dieses Thema diskutieren, aber man braucht eine Einigung auf beiden Seiten.“
Alexander Stubb, Präsident der Republik Finnland: „Nun, ich muss sagen, das war außergewöhnliche Diplomatie. Vielleicht aber auch ein Versagen der Diplomatie. Und ich denke, am Ende des Tages gab es nur einen Gewinner dieses Treffens, und das ist Wladimir Putin. Angesichts all dessen ist es wahrscheinlich ein Weckruf. Und in den Gesprächen, die ich in den letzten 72 Stunden geführt habe, ging es im Wesentlichen darum, dass wir weitermachen, dass wir wieder auf den richtigen Weg kommen, lasst uns sehen, was die Diplomatie bewirken kann. Und ich bin davon überzeugt, dass das heutige Treffen hier in London ein erster Schritt zurück an den Verhandlungstisch sein wird.“
Selenskyj: „Wir werden keinen Schritt zurück machen. Es ist unsere Politik, konsequent zu sein, unabhängig davon, was vorher passiert ist, wir sind konstruktiv. Wenn wir uns darauf geeinigt haben, dass das Abkommen (über Mineralien mit den USA) unterzeichnet wird, sind wir bereit, es zu unterzeichnen. Ich glaube ehrlich gesagt, dass die Vereinigten Staaten ebenfalls bereit sein werden. Vielleicht brauchen sie Zeit, um einige Dinge zu analysieren.“
Bundeskanzler Olaf Scholz: „Und dann wird im Mittelpunkt jeder Sicherheitsarchitektur für die Zukunft stehen. die gemeinsame Anstrengung vieler, dass wir eine starke ukrainische Armee haben, jetzt, aber eben auch in Friedenszeiten. Das wird eine Anstrengung erfordern, auf die viele noch nicht wirklich ausreichend eingestellt sind. Das bedeutet, dass auch wenn der Krieg vorbei ist, die noch erheblichen Herausforderungen für den europäischen Haushalt, aber auch die Haushalte zum Beispiel vieler Mitgliedstaaten der Europäischen Union und andere Freunde in Europa und international groß sein werden. Das ist der Kern jeder Architektur für Sicherheit für die Ukraine der Zukunft, darüber besteht große Einigkeit.“
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