Ein starkes Erdbeben hat viele Regionen in Südostasien erschüttert. Die herrschende Militärjunta in Myanmar hat für sechs Regionen des Landes den Notstand ausgerufen. Außerdem bat sie wegen der Katastrophe um internationale Hilfe, wie ein Sprecher der Junta am Freitag mitteilte. Das Epizentrum des Bebens war in der Nähe der Stadt Mandalay.
Das Deutsche Geoforschungsinstitut (GFZ) in Potsdam meldete ein Erdbeben der Stärke 7,4 in Myanmar, die US-Erdbebenwarte USGS verzeichnete die Stärke 7,7. Diese Werte werden oft später korrigiert.
Zu spüren war das Beben unter anderem in Thailands Hauptstadt Bangkok, aber auch in Teilen Indiens, Chinas und in Vietnams Hauptstadt Hanoi. Das Ausmaß der Schäden sowie die Zahl von Toten und Verletzten in allen betroffenen Ländern sind noch unklar, Myanmar meldete bisher 21 Tote. Auch in Thailand starben Menschen, 43 Arbeiter sind unter einem im Bau befindlichen Hochhaus verschüttet, das bei dem Beben eingestürzt war. Mehrere Arbeiter wurden bereits tot geborgen.
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