Die Stahlindustrie hat mit den Konzepten der Union laut Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck keine Zukunft in Deutschland. CDU-Chef Friedrich Merz glaube nicht an grünen Stahl.
„Diese Aussage ist ein Schlag in das Gesicht all der Beschäftigten“, sagte Habeck am Dienstag in Berlin vor der Jahresauftaktsitzung des erweiterten Vorstands der Grünen-Bundestagsfraktion. Die Stahlproduktion in Deutschland würde dann auslaufen.
Denn laut Habeck wird es in den 2030er Jahren keine Chance mehr für mit Kohle produzierten Stahl auf den Weltmärkten geben. „Alle großen Volkswirtschaften, die USA, China haben sich auf den Weg gemacht, den Stahl zu dekarbonisieren.“
CDU-Chef Merz sagte am Montag, „der schnelle Wechsel zum Wasserstoff betriebenen Stahlwerk“ würde nicht erfolgreich sein. Die Tonne würde dann „mindestens 300 Euro teurer“, sagte Merz auf der Betriebsrätekonferenz der CDA.
Wasserstoff würde derzeit auch nicht zu Verfügung stehen. „Wo soll der Wasserstoff denn herkommen? Den haben wir nicht.”
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