Gegen 12:15 Uhr kam es hier im Bereich des Mannheimer Paradeplatzes in der Fußgängerzone zu einem größeren Polizeieinsatz. Zwei Menschen wurden laut Informationen aus Sicherheitskreisen getötet und mindestens 14 verletzt, als ein Auto in Mannheim in eine Menschenmenge fuhr, sagte ein Polizeisprecher am Montag (3. März).
Der Fahrer des Wagens wurde festgenommen, aber es ist unklar, ob es weitere Verdächtige gibt, fügte der Sprecher hinzu. Die Polizei appelliert an die Öffentlichkeit, die Gegend zu meiden.
Der Vorfall ereignete sich, während sich in den westdeutschen Städten des Rheinlands Menschenmengen zu Karnevalsumzügen versammelten.
Ein schwarzer Kleinwagen fuhr mit hoher Geschwindigkeit in eine Gruppe von Menschen, die vom zentral gelegenen Paradeplatz in Richtung des Wasserturms, dem Wahrzeichen der Stadt, unterwegs waren, berichteten lokale Medien.
Nach einer Reihe von gewalttätigen Angriffen in den vergangenen Wochen, darunter tödliche Autoattentate in Magdeburg im Dezember und in München im letzten Monat sowie eine Messerstecherei in Mannheim im Mai 2024, ist die Sicherheit in Deutschland ein zentrales Anliegen.
Die Polizei ist für die diesjährigen Karnevalsumzüge in höchster Alarmbereitschaft, nachdem über soziale Medienkonten, die mit der militanten Gruppe Islamischer Staat in Verbindung stehen, zu Angriffen auf die Veranstaltungen in Köln und Nürnberg aufgerufen wurde.
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