Taiwanesen setzen sich gegen Zwangsorganentnahmen in China ein
80 Prozent aller Taiwanesen schauen nach China, wenn es um Organtransplantationen geht. Das hat sich jetzt geändert, seit in Taiwan bekannt geworden ist, dass das chinesische Regime gewaltsam Organe von politischen Gefangenen entnimmt.
Seit 2006 beschuldigen Menschenrechtsgruppen die Kommunistische Partei Chinas, Organe von politischen Gefangenen gewaltsam zu entnehmen. Besonders davon betroffen seien Falun Gong-Praktizierende.
Nun werden sowohl die Vereinigten Staaten als auch die Vereinten Nationen zum Handeln aufgefordert.
Laut Angaben des Gesundheitsministeriums von Taiwan reisten zwischen 2000 und 2011 über 1.700 Taiwanesen für Organtransplantationen nach China. Allein deswegen soll die taiwanesische Behörde nun sicherstellen, dass taiwanesische Patienten keine Organe aus illegalen Quellen erhalten.
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