Rechtsgruppen verurteilen Polizeigewalt gegen blinden Rechtsanwalt Chen Guangcheng
Auf der ganzen Welt verurteilen juristische Rechtsgruppen, wie das chinesische Regime den blinden Rechtsanwalt Chen Guangcheng und seine Frau behandelt.
Seit September steht Chen in seinem Haus in Shandong unter Hausarrest. Letzte Woche veröffentlichten er und seine Frau eine Videobotschaft, in der sie Missbräuche an ihnen dokumentierten. Zum Beispiel wie Polizisten Chen davon abhielten, einen Arzt aufzusuchen. Nachdem das Video internationale Schlagzeilen machte, wurden Chen und seine Frau von der Polizei brutal geschlagen, so China-Aid.
[Albert Ho, Präsident Menschenrechts-Gruppe für China]:„Sie gehen weiterhin hart gegen einen blinden Mann vor, der schon seit drei Jahren inhaftiert ist. Sie nehmen ihm seine Freiheit. Das ist völlig gesetzwidrig, und die Handlungen der Regierung sind wie die von Gangstern. Das kommunistische Regime wird verantwortlich gemacht werden, für das, was Guangcheng durchmachen muss.“
Der autodidaktische Rechtsanwalt Chen hatte die Brutalitäten der „Ein-Kind-Politik“ des Chinesischen Regimes enthüllt – wie die erzwungene Abtreibung in fortgeschrittener Schwangerschaft. Dass er 2006 eingesperrt wurde, erregte weltweites Aufsehen. Seit seiner Freilassung vergangenen September überwachen ihn chinesische Behörden und lassen ihn nicht aus dem Haus.
[Albert Ho, Präsident Menschenrechts-Gruppe für China]:
„Diese Art von Haft ist sehr brutal, sogar furchteinflößend, weil es dafür keine Regeln gibt.“
Sharon Hom, Geschäftsführerin von „Menschenrechte in China“, sagte in einer Presseerklärung Zitat: „Die Misshandlung von Chen und seiner Familie ist kein Einzelfall, sondern ein Beispiel für die permanente Straflosigkeit, mit welcher die Behörden die Rechte der Bürger verletzen.“
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion