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Fließendes Englisch nach Rauchvergiftung

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Chen bei einen Interview in China. (Screenshot/Epochtimes)

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Lesedauer: 1 Min.

Die 28-jährige Chen Jia kommt aus einem Dorf in Wuhan. Vergangenes Jahr musste sie ins Krankenhaus, weil sie in ihrer Wohnung gegrillt und dabei eine Rauchvergiftung erlitten hatte. Sie war erst kürzlich von Australien nach China zurückgekehrt, hatte an der Technischen Universität in Sidney zwei Jahre verbracht und Englisch gelernt. 
Nach dem Giftunfall konnte Chen nicht mehr gehen und kaum sprechen. Sie stotterte, sobald die ihren Namen in Chinesisch aussprechen musste. 
Krankenhauspersonal bekommt Englischstunden
Die englische Sprache schien ihr dagegen sehr leicht von den Lippen zu gehen. 
Chen Jia fing sogar an, dem medizinischen Personal Englischunterricht zu geben. Ein Krankenhausmitarbeiter erzählte der Daily, die Patientin spräche nun Englisch auf Universitäts-Niveau. 
Deng Hongwei, der Arzt der Rehabilitationsabteilung des Krankenhauses fand eine plausible Erklärung für das Phänomen. Gehirnschäden könnten Sprachmuster beim Menschen verändern, vermutete er. „Wenn Patienten, die zwei Sprachen sprechen, Gehirnschäden erleiden, kann es sein, dass sie die Fähigkeit verlieren, die eine Sprache zu sprechen. Die andere Sprache sprechen sie hingeben sehr gut“, so der Arzt. 

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