China: Verfolgung von Falun Gong zeigt keine Wirkung
In China dauert die Verfolgungskampagne gegen die spirituelle Praktik Falun Gong seit nunmehr 13 Jahren an.
Ein Dokument eines US-Konsulats, das von Wikileaks veröffentlicht wurde, zeigt die Frustration des chinesischen Regimes bezüglich der Verfolgung. Das Dokument stammt vom US-Konsulat in Chengdu, Provinz Sichuan. Es beinhaltet eine interne Order der Kommunistischen Partei aus dem Jahr 2009. Darin heißt es, dass alle Regierungsebenen zum zehnjährigen Jahrestag der Verfolgung von Falun Gong in Alarmbereitschaft sein sollen.
Ein ungenannter chinesischer Beamter drückte seine Verärgerung darüber aus (Zitat): „Die lokalen Regierungen und Kommunalverwaltungen geben jedes Jahr an die 200 solcher Befehle heraus! Alles nur Formalitäten und eine riesige Zeitverschwendung!“
Eine chinesische Falun Gong-Praktizierende ist da jedoch ganz anderer Meinung.
[Frau Chang, Falun Gong-Praktizierende]:
„Der Polizeichef sagte: ‚Wenn du jemanden tötest, werde ich dich vielleicht nicht verhaften. Doch wenn du Falun Gong praktizierst… tut mir Leid, dann muss ich dich verhaften. Gib nicht mir die Schuld. Die Kommunistische Partei sagt mir ich soll das tun.’“
Die langjährige Verfolgung durch die KP stößt nach wie vor auf Widerstand, auch im Internet. So wird etwa mittels einer von Falun Gong-Praktizierenden entwickelten Software die Zensur von Chinas „Great Firewall“ umgangen.
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