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China: Polizei entführt 15 Falun Gong-Praktizierende

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Kurz vor dem 18. Parteikongress wurden 15 Falun Gong-Praktizierende in ihren Wohnungen festgenommen.

Foto: NTD Television

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Lesedauer: 1 Min.

Am Abend des 10. September wurden 15 Falun Gong-Praktizierende aus ihrem Zuhause in Jiamusi, Provinz Heilongjiang, entführt. Amnesty International hat eine Eilaktion gestartet und fordert deren sofortige Freilassung.
Aus zwei verschiedenen Wohnungen wurden die Praktizierenden abgeführt. Unter den 15 Festgenommenen sind zwölf Frauen zwischen 40 und 70 Jahren. Sogar ein achtjähriges Mädchen wurde eingesperrt.
Nachbarn berichteten NTD, die Polizei habe drei Stunden lang gegen die Türen geschlagen, bis sie schließlich den Hauptschlüssel bekamen und eindrangen. Nachbarn bezeugten, dass die Falun Gong-Praktizierenden mit Seilen gefesselt oder auf Bahren weggetragen wurden.
Seit Juli 1999 wird die Meditationspraktik Falun Gong vom chinesischen Regime verfolgt. Vom damaligen Führer der Kommunistischen Partei, Jiang Zemin, in Gang gesetzt, verloren laut Angaben des Falun Dafa Informationszentrums 3599 Praktizierende ihr Leben durch Misshandlung und Folter. Die Dunkelziffer wird weit höher geschätzt.

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