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„Sohn des Teufels“

China nennt George Soros „globalen Wirtschaftsterroristen“

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George Soros am 20. September 2016 in New York City.

Foto: Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Beim folgenden Beitrag handelt es sich um den Originaltext zum Video: „Die KP Chinas bezeichnet George Soros als „Sohn des Teufels““ vom YouTube-Kanal NTD-Deutsch. Epoch Times hat keine redaktionellen Änderungen vorgenommen. 
Die Kommunistische Partei Chinas hat den US-Milliardär und Investor George Soros offiziell zu einem „globalen Terroristen“ erklärt und ihn als „Satans Sohn“ bezeichnet.
Dies wurde in „The Global Times“, einem wichtigen Sprachrohr der Partei in Peking, berichtet.
Am 4. September veröffentlichte die Zeitung den Kommentar über Soros — der Titel lautete: „Der globale Wirtschaftsterrorist richtet seinen Blick auf China!“.
Das Originalvideo von NTD Deutsch: 
Das Propagandablatt der KP Chinas beschuldigte die Soros-Stiftung „Open Society Foundation“, absichtlich Gerüchte über China zu verbreiten – was durch die von Soros finanzierte Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ umgesetzt würde.
Der Kommentar in der „Global Times“ behauptete weiter, Soros hätte seit 2019 den Hongkonger Medien-Unternehmer Jimmy Lai finanziert. Lai sitzt zurzeit in Haft und ist Besitzer der Hongkonger Tageszeitung „Apple Daily“.
Aufgrund des harten Vorgehens Pekings musste die „Apple Daily“ ihren Betrieb vor Kurzem einstellen. 
Die „Apple Daily“ war eine der meistverkauften Pro-Demokratie-Zeitungen in Hongkong.
In dem Artikel in der „Global Times“ heißt es, Soros habe sich mit Lai „verschworen“ und versuche, eine antikommunistische Bewegung in Hongkong zu starten – eine sogenannte „farbige Revolution“.
Die Polizei in Hongkong hat im Juni fünf Führungskräfte der „Apple Daily“ verhaftet. Als Grund führte die KP-freundliche Regierung in Hongkong Verstöße gegen Pekings „nationales Sicherheitsgesetz“ an. Über 30 Artikel in der „Apple Daily“ hätten gegen das Gesetz verstoßen. In den Berichten wurde zu ausländischen Sanktionen gegen Peking aufgerufen – nicht zuletzt wegen der massiven Einflussnahme der KP Chinas auf Hongkong und die damit verbundenen zahlreichen Menschenrechtsverletzungen. 
Das Vermögen der Zeitung in Höhe von über zwei Millionen US-Dollar wurde von der Regierung eingefroren.
George Soros kritisierte kürzlich in einem Kommentar im „Wall Street Journal“ die China-Investitionen des Vermögensverwalters BlackRock, mit Sitz in New York.
Er schrieb, die Investition von einer Milliarde US-Dollar von BlackRock in China sei ein „tragischer Fehler“.

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