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„Sperrt Papa ein“ – Fünfjähriger ruft bei Polizei an, weil Vater zwei Mal rote Ampel überfuhr

Der Sohn habe dem Beamten vorwurfsvoll erzählt, dass sein Vater "zwei Mal über eine rote Ampel gefahren sei und die Polizei ihn deshalb einsperren solle", hieß es im Polizeibericht.

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Rote Fußgängerampel

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

Ein aufgebrachter Fünfjähriger hat in Unterfranken die Polizei per Notruf aufgefordert, seinen Papa einzusperren, weil der zweimal bei Rot über die Ampel gefahren sei. Der Notruf blieb am Ende aber doch für den Vater folgenlos, weil nach gutem Zureden des Polizisten am Notruftelefon der Knirps doch auf das Entsenden eines Streifenwagens verzichtete, wie das Polizeipräsidium Unterfranken am Montag in Würzburg mitteilte.

Vater gab Sohn den Telefonhörer weiter

Der vermeintliche Notruf ging demnach am Freitagnachmittag ein. Es sei für einen kurzen Moment eine Kinderstimme am Telefon zu hören gewesen, dann sei wieder aufgelegt worden. Der diensthabende Polizist habe aber umgehend die angezeigte Nummer zurückgerufen.
Am Telefon habe sich der Vater gemeldet und das Verhalten seines Sohns entschuldigt, dann gab er dem Kind aber doch den Telefonhörer. Der Sohn habe dem Beamten vorwurfsvoll erzählt, dass sein Vater „zwei Mal über eine rote Ampel gefahren sei und die Polizei ihn deshalb einsperren solle“, hieß es im Polizeibericht. (afp)

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