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190 Polizisten bei Razzia gegen 15-jährigen mutmaßlichen Islamisten im Einsatz

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Berliner Polizisten während einer Razzia.

Foto: Paul Zinken/dpa-Zentralbild/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Polizei in Berlin ist am Dienstag mit einer Razzia gegen einen 15 Jahre alten mutmaßlichen Islamisten vorgegangen.
Aufgrund eines glaubwürdigen Hinweises habe sich der Verdacht ergeben, dass der aus Syrien stammende Jugendliche in einem Chatverkehr die Bereitschaft zu einem islamistisch motivierten Sprengstoffanschlag in Berlin-Marzahn geäußert habe oder dass eine solche Tat unmittelbar bevorstehe, erklärte die Generalstaatsanwaltschaft Berlin.
Der 15-Jährige sei bei der Razzia angetroffen worden, es erfolgte keine Festnahme. Sprengstoff, Spuren davon oder Hinweise darauf seien hingegen nicht gefunden worden. Der Verdacht habe sich nach den bisherigen Erkenntnissen nicht bestätigt.
Die Auswertung dreier beschlagnahmter Mobiltelefone und eines Notebooks sowie auch die Ermittlungen zu den Hintergründen der Äußerung des Verdächtigen dauerten an.
Die Polizei war nach eigenen Angaben mit 190 Polizisten im Stadtteil Marzahn im Einsatz. (afp)

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