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Razzia gegen Schleuserkriminalität in mehreren Bundesländern – Über 180 Beamte im Einsatz

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Polizei.

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

Mit einer Razzia in mehreren Bundesländern ist die Bundespolizei am Donnerstag gegen mutmaßliche Schleuser vorgegangen. Der Einsatz richtete sich gegen eine zwölfköpfige Tätergruppe, wie die Bundespolizei in Stuttgart mitteilte. Demnach bestand der Verdacht des gemeinschaftlichen gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern in Tateinheit mit Missbrauch von Ausweispapieren.
Den Angaben zufolge wurden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart Durchsuchungsbeschlüsse in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein vollstreckt.
Dabei wurden Mobiltelefone, Computer, Quittungen, Buchungsbestätigungen, Kontounterlagen, Ausweisdokumente und ein Schlagstock beschlagnahmt. Die Auswertungen und Ermittlungen dauerten an. Mehr als 180 Einsatzkräfte der Bundespolizei waren im Einsatz.
Ausgangspunkt der Ermittlungen war laut Bundespolizei eine im Februar 2018 am Flughafen Stuttgart festgestellte unerlaubte Einreise. Daraus habe sich der Verdacht des Einschleusens von Ausländern ergeben. In Folge der weiteren Ermittlungen seien weitere Drittstaatsangehörige identifiziert worden, die durch missbräuchlich genutzte Ausweispapiere nach Deutschland eingereist sein sollen. Weitere Angaben machten die Beamten nicht. (afp/sua)

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