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Todesfälle in Köln und Wuppertal

Polizeieinsatz nach Randale und Angriffen auf Rettungskräfte

In Köln-Chorweiler starb aus bisher ungeklärten Gründen ein 59-Jähriger. In Wuppertal erschoss die Polizei während eines Einsatzes einen randalierenden Mann.

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Ein Fahrzeug der Polizei.

Foto: Jens Wolf/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

In Köln-Chorweiler haben Angehörige eines Verstorbenen am Samstagabend (12. Juni) die angerückten Rettungskräfte angegriffen. Der 59-Jährige sei aus bislang ungeklärter Ursache vor dem Eingang des Einkaufszentrums City-Center gestorben, teilte die Polizei mit. Während des Rettungseinsatzes sei es zu Angriffen auf das Personal des Rettungsdienstes und auf hinzugerufene Polizisten gekommen.
Mehr als 20 Streifenwagen rückten an, die Beamten hätten die Lage schließlich beruhigen können. Die Polizei ermittle die Hintergründe des Todes des 59-Jährigen, teilte sie weiter mit.

Polizisten erschießen Randalierer in Wuppertal

Im Wuppertal haben Polizisten in der Nacht zu Sonntag einen Mann erschossen, der in einem Mehrfamilienhaus randalierte. Anwohner hätten die Polizei gerufen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Die Beamten seien dann zur Wohnung des Randalierers gegangen.
Während des Einsatzes hätten sie von ihrer Schusswaffe Gebrauch gemacht und den 35-Jährigen getroffen. Dieser sei trotz sofortiger Hilfeleistung wenig später an seinen Verletzungen gestorben. Eine Kommission der Polizei in Hagen und der Staatsanwaltschaft in Wuppertal ermitteln nun die genauen Abläufe. Weitere Einzelheiten gaben sie noch nicht bekannt. (afp)

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