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Messer-Attacke in Ingolstadt: Mann (44) an Kopf und Hals schwer verletzt – Täter (28) festgenommen

Eine Streifenwagenbesatzung entdeckte einen stark blutenden Mann auf der Straße. Ein anderer Mann hatte ihn im Streit schwer mit dem Messer verletzt.

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Symbolbild.

Foto: istockphoto/andriano_cz

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Ingolstadt, Großstadt an der Donau, zwischen Nürnberg und München gelegen: Am Samstagabend, 7. September, fuhr ein Einsatzfahrzeug der Polizeiinspektion Ingolstadt gegen 21.40 Uhr Streife in der Hindenburgstraße. Dabei fanden sie einen stark blutenden Mann, den sie bis zum Eintreffen der Rettungskräfte versorgten. Der durch Messereinwirkung schwer verletzte 44-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und notoperiert.
Im Zuge der Sofortfahndung wurde ein 28-jähriger Türke in Tatortnähe festgenommen. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Küchenmesser, wurde bei ihm gefunden.
Wie die Kripo Ingolstadt herausfand, war es gegen 21:30 Uhr in einem Wohngebäude in der Hindenburgstraße zu einem Streit zwischen den beiden Männern gekommen.
„Der 28-Jährige steht im Verdacht, dabei dem 44-Jährigen mit dem Messer die Verletzungen im Kopf- und Halsbereich zugefügt zu haben.“(Polizeidirektion Oberbayern Nord)
Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. Der Tatverdächtige schweigt zu den Vorwürfen. Die Staatsanwaltschaft ließ den 28-Jährigen am Sonntag wegen Verdachts des Totschlags dem Ermittlungsrichter vorführen, der die Untersuchungshaft anordnete.
Laut „Donaukurier“ befand sich das Opfer, ein Afghane, auch am Montag noch im Krankenhaus. Allerdings konnte er inzwischen die Intensivstation verlassen. (sm)

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