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Vergewaltigung im Asylheim: Flüchtende Frauen baten Dorfbewohner nachts um Hilfe

Sie gingen mit ihnen mit, tranken gemeinsam Alkohol. Dann kam es zum Übergriff.

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Symbolbild.

Foto: istockphoto/elenarts

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Lesedauer: 1 Min.

Die Kripo Friedrichshafen ermittelt wegen des Verdachts eines Sexualdelikts gegen zwei nigerianische Staatsbürger im Alter von 21 und 29 Jahren. Diese hatten sich am Sonntagabend, 18. August, mit zwei jungen Frauen zunächst in einer Asylbewerberunterkunft in Billafingen, einem 728-Einwohner-Ortsteil der Gemeinde Owingen, verabredet und „dort auch gemeinsam nicht unerheblich Alkohol konsumiert“, ergaben die bisherigen polizeilichen Ermittlungen.
„Im weiteren Verlauf der Nacht sei es den Aussagen der Frauen zufolge dann in dem Zimmer zu dem Übergriff gekommen, in dessen Verlauf die beiden Männer beide Frauen sexuell bedrängten.“
Nach der Tat flüchteten die Frauen aus der Unterkunft und sprachen hilfesuchend Anwohner an, die die Polizei alarmierten.
Die Einsatzkräfte konnten die Tatverdächtigen in unmittelbarer Nähe antreffen und vorläufig festnehmen. Sie wurden am Dienstagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Die Untersuchungshaft wurde angeordnet.
Auf Rückfrage bei der Staatsaanwaltschaft erfuhr die EPOCH TIMES, dass Spuren gesichert, die Opfer medizinisch untersucht wurden. Dem Haftbefehl liegt ein fundierter Verdacht eines Verbrechens zugrunde:
„Es besteht der dringende Tatverdacht der Vergewaltigung.“
(Ulrich Gerlach, Oberstaatsanwalt)
Die Polizei ermittelt weiter zum genauen Ablauf des Geschehens. (sm)
 
 

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