Tödlicher Maskenstreit in Frankreich: Busfahrer wird Montag in Bayonne beigesetzt
Im Südwesten Frankreichs wird am Montag ein Busfahrer beigesetzt, den Passagiere nach einem Streit um die Maskenpflicht brutal angegriffen hatten. Die Trauerfeier für Philippe Monguillot ist am Montagnachmittag in der Kirche Sainte-Croix in Bayonne geplant, wie die Witwe Véronique am Freitag auf Facebook mitteilte.
Nach dem Angriff musste Monguillot im Krankenhaus für hirntot erklärt werden. Die Familie einigte sich mit den Ärzten, die lebenserhaltenden Maßnahmen für den 59-Jährigen zu beenden. Der Fall sorgte international für große Anteilnahme.
Die französische Justiz beschuldigt zwei junge Männer des Totschlags. Sie sollen den Busfahrer laut den Ermittlern am 5. Juli mit „extremer Gewalt“ geschlagen und getreten haben. Zuvor hatte er sie an die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln erinnert. Zwei weiteren Männern wird Beihilfe und unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion