Tödlicher Kiteunfall in der Ostsee: Mann stirbt in Boddengewässer

Ein Kitesurfer ist bei einem Unfall vor der Halbinsel Zingst ums Leben gekommen. Der 56-jährige Urlauber wollte von einem Strand auf dem Festland zum Kitesurfen starten, wobei er in eine Notlage geriet.
Titelbild
Kitesurfing ist nicht ungefährlich.Foto: Andrew Matthews/PA Wire/dpa
Epoch Times5. Juli 2024

Ein Kitesurfer ist bei einem Unfall vor der Halbinsel Zingst in Mecklenburg-Vorpommern ums Leben gekommen. Der 56-jährige Urlauber wollte am Donnerstag von einem Strand auf dem Festland zum Kitesurfen starten.

Dabei kam es zu einem Fehlstart und er geriet in eine Notlage, wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg am Donnerstagabend berichtete.

Er wurde den Angaben zufolge immer weiter auf die Boddengewässer vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst getrieben. Die 29-Jährige Tochter des Mannes alarmierte die Rettungskräfte. Bei der Suche waren unter anderem die Wasserschutzpolizei und ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

Der Mann konnte im nahen Küstenbereich auf der Halbinsel Zingst nur noch tot geborgen werden. Da die Todesursache unklar ist, leitete die Polizei ein Todesermittlungsverfahren ein. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion