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Landkreis Rosenheim, Oberbayern

Schonstett: SEK-Einsatz nach Messerstreit im Dorf-Asyl

Ein Streit unter Osteuropäern in einer Asylunterkunft in dem bayerischen Dorf Schonstett geriet am 22. August außer Kontrolle. Ein Sondereinsatzkommando wurde angefordert.

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SEK-Einsatz (Symbolbild).

Foto: Paul Zinken/dpa

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Lesedauer: 2 Min.

Tatort Schonstett, rund 50 Kilometer südöstlich von München, zwischen der Hauptstadt Bayerns und dem Urlauberparadies Chiemsee. In der Asylunterkunft der 1.400-Seelen-Gemeinde gab es einen Vorfall, der zu einem SEK-Einsatz der Polizei führte. Zwei Migranten waren in einen handfesten Streit miteinander geraten. Ein Messer kam zum Einsatz.
Der Notruf in der Polizeileitstelle ging am Dienstagnachmittag, 22. August, gegen 14 Uhr ein. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd mitteilte, hatte ein 55-jähriger Mann aus der Ukraine mit einem Messer einen 25-jährigen Georgier am Oberkörper verletzt. Das Opfer rannte davon, der Täter hinterher.
„Der Angegriffene konnte unmittelbar nach der Attacke aus dem Gebäude über die Straße flüchten, wohin ihm der Angreifer zunächst folgte. Kurz darauf begab sich der 55-jährige Ukrainer jedoch wieder zurück in die Unterkunft“, hieß es von der Polizei.
Den Angaben nach wurde der junge Georgier ärztlich behandelt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Verletzungen sollen nicht lebensgefährlich gewesen sein, wie die Polizei mitteilte. Der Täter befand sich zu diesem Zeitpunkt offenbar noch immer auf freiem Fuß.

SEK-Einsatz in Asylunterkunft

„Da konkrete Anhaltspunkte vorlagen, dass von dem Mann eine Fremdgefährlichkeit ausgehen könnte, wurden unter der Einsatzleitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Dienststellen zum Einsatzort beordert und Beamte des Spezialeinsatzkommandos Südbayern (SEK) sowie der Verhandlungsgruppe angefordert.“ So erklärte der Polizeisprecher den weiteren Verlauf des Geschehens.
Da der Mann mit einem Messer bewaffnet war, ging man von einer Gefährdung der eingesetzten Polizeibeamten aus. Die Einsatzkräfte umstellten daher zunächst das Gebäude und bereiteten einen möglichen Zugriff durch das Sondereinsatzkommando vor.

Täter am Badeweiher festgenommen

„Im Verlauf des Einsatzes und nach Absuche des Gebäudes, worin sich der Tatverdächtige vermeintlich aufhalten sollte, stellte sich jedoch heraus, dass sich dieser nicht mehr im Objekt befand“, schildert die Polizei weiter. Allerdings waren bereits parallel Fahndungsmaßnahmen im gesamten Ortsgebiet angelaufen.
Man fand den Gesuchten schließlich „an einem Badeweiher, wenige Hundert Meter von der Unterkunft entfernt“. Der 55-Jährige ließ sich von den Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd widerstandslos festnehmen.
Für weitere polizeiliche Maßnahmen brachte man den Ukrainer zur Polizeiinspektion Wasserburg. Die Spurensicherung am Tatort übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim.

Kommentare

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Thallwitzvor 2 Jahren

Dass dieser Vorfall es in die Nachrichten schafft ist schon verwunderlich, wenn man bedenkt, dass solche Vorfälle in Deutschland mittlerweile Standart sind.

ForYourEyesOnlyvor 2 Jahren

Wo ist das Dorf "Asyl"? Bei Schonstett?

Germaniavor 2 Jahren

Diese Messerattacken sind inzwischen Alltag in Deutschland, dank der rot-grünen Einwanderungspolitik. In einem Artikel bei Tichy wird ein Ex-Muslim interviewt, der sich zur rot-grünen Politik äußert und nun mit Flyern auch in Moscheen auf Türkisch auf die Politik der Ampel aufmerksam macht und die Regenbogenpolitik samt Selbstbestimmungsrecht auf schärfste kritisiert. Er klärt auf, wie in Schulbüchern Analsex erklärt wird und Muslime sind schockiert, was hier nun gesetzlich alles möglich ist. Wie dumm müssen Politiker sein, die diese eingewanderte Kriminalität nicht aufs schärfste bekämpfen, sondern die Einwanderung und Einbürgerung dieser Klientel noch fördert, in der Hoffnung auf neue Wähler?