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Machete ins Gesicht geschlagen: Fahndung nach Attacke vor Hamburger Supermarkt

Offenbar zufällig trafen zwei Männer in einem REWE in Hamburg aufeinander. Sogleich kam es zum Streit. Einer griff in die Tasche und zog eine Machete.

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Symbolbild.

Foto: istockphoto/alarich

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Lesedauer: 1 Min.

Hamburg-Niendorf am Mittwochabend, 4. Dezember: In einem REWE-Supermarkt am Tiebarg Center am U-Bahnhof Niendorfer Markt gerieten zwei Männer verbal in Streit, als sie aufeinandertrafen. Gemeinsam verließen sie das Lebensmittelgeschäft. Vor dem REWE geriet die Situation außer Kontrolle. Dabei soll einer der Männer eine Machete gezogen haben. Gegenüber der „Hamburger Morgenpost“ hieß es:
„Tatsächlich gehen wir momentan davon aus, dass es sich entweder um ein Messer mit besonders langer Klinge oder einer Machete gehandelt hat.“
(Polizei Hamburg)
Damit verletzte er seinen 49-jährigen Kontrahenten im Kopfbereich. Die alarmierte Polizei war gegen 20 Uhr vor Ort. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Täter bereits aus dem Staub gemacht.
Wie der „NDR“ nach Polizeiangaben berichtet, soll der Verletzte eine 15 Zentimeter lange „klaffende Wunde im Gesicht“ davongetragen haben und sei ins Krankenhaus gekommen. Lebensgefahr soll nicht bestehen, hieß es.
Die Polizei war mit 20 Streifenwagen rund um den Supermarkt auf der Suche nach dem Mann, der 1,70 Meter groß und einen Kapuzenpullover getragen haben soll. Näheres wurde nicht bekannt gegeben. Bisher konnte der Täter noch nicht gefunden werden.
Nun hofft man auf Erkenntnisse durch die Auswertung der Überwachungskameras. Offenbar ging es nach ersten Erkenntnissen der Polizei bei dem Streit um Geld. Die Männer sollen sich gekannt haben. (sm)

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