Frachter-Kollision
Kapitän bei Frachter-Unglück vor Helgoland gestorben
Der Kapitän eines der beiden Schiffe, die in der Deutschen Bucht kollidiert sind, ist tot. Wie ist es zu dem Unglück gekommen?

Suche nach den vermissten Seeleuten des Frachters „Verity“, der am 24. Oktober nach einer Kollision mit einem anderen Schiff in der Nordsee gesunken ist.
Foto: Die Seenotretter – DGzRS/dpa
Bei der Frachter-Kollision auf der Nordsee vor Helgoland ist der Kapitän des am Unglück beteiligten Schiffes „Verity“ gestorben. Der Tote sei inzwischen identifiziert, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hamburg am Donnerstag mit. Das Obduktionsergebnis habe bisher keine Hinweise auf Fremdverschulden ergeben.
Die Ursache des Unglücks ist demnach weiterhin nicht bekannt. Die beiden geretteten Seeleute halten sich laut Staatsanwaltschaft in Bremen auf.
In der vergangenen Woche waren das mit Stahlblechen beladene Küstenmotorschiff „Verity“ und der mit 190 Metern Länge größere Frachter „Polesie“ in der Deutschen Bucht rund 22 Kilometer südwestlich von Helgoland zusammengestoßen. Die „Verity“ sank daraufhin schnell. Zwei Seeleute konnten gerettet werden, ein Toter wurde geborgen. Behörden rechnen damit, dass die vier vermissten Seeleute tot sind. (dpa/red)
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