Frau in Weingarten wohl getötet – Verdächtiger festgenommen

Großeinsatz im Kreis Karlsruhe: In dem kleinen Ort Weingarten wird eine Tote gefunden. Stunden später nimmt die Polizei einen Verdächtigen in seinem Versteck fest.
In Weingarten gibt es einen größeren Polizeieinsatz mit einem Hubschrauber, weil eine Frau wohl getötet worden ist.
In Weingarten gibt es einen größeren Polizeieinsatz mit einem Hubschrauber, weil eine Frau wohl getötet worden ist.Foto: Fabian Geier/EinsatzReport24/dpa
Epoch Times2. Juli 2024

In Weingarten im Kreis Karlsruhe ist eine Frau mutmaßlich einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen. Am Dienstagvormittag nahmen Beamte in der 10.000-Einwohner-Gemeinde einen Verdächtigen fest, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Er soll einem Haftrichter vorgeführt werden, wie ein Polizeisprecher sagte.

Polizisten hatten die 52 Jahre alte Frau in der Nacht auf Dienstag in einer Wohnung in Weingarten gefunden. Jemand aus dem Umfeld des Hauses hatte kurz nach Mitternacht den Notruf verständigt, wie ein Polizeisprecher sagte. Noch in der Nacht habe die Polizei mit einer intensiven Fahndung begonnen. Auch ein Polizeihubschrauber sei im Einsatz gewesen.

Opfer und Täter kannten sich wohl

Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 25-Jährigen aus Montenegro. Es sei relativ schnell klar gewesen, dass Opfer und Tatverdächtiger sich persönlich kannten, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Einem Polizeisprecher zufolge wurde der mutmaßliche Täter in der Nähe der Wohnung festgenommen. Er habe sich wohl in einer Art Schuppen versteckt. Es müsse nun geprüft werden, ob er noch am Dienstag oder erst am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werde.

Die mutmaßlich getötete Frau sei älter als der Verdächtige, sagte der Polizeisprecher. Genauere Angaben zur Identität der Frau machte er zunächst nicht. Auch in welcher Beziehung genau der Verdächtige und die Frau zueinander gestanden haben könnten, teilte die Polizei zunächst nicht mit. Aus ermittlungstaktischen Gründen machte sie auch zur möglichen Todesursache und zu einem möglichen Motiv zunächst keine Angaben. (dpa/dl)



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