Ermittlungen gegen Ärzte aus Wuppertal wegen Verdachts der Tötung von Patienten

Zwei Wuppertaler Palliativmedizinern wird vorgeworfen, ihre Patienten nicht ordnungsgemäß behandelt zu haben. In einigen Fällen sollen dadurch deren Tod eingetreten sein. Gegen die Ärzte wurde Strafanzeige erstattet.
Laut Bundesärztekammer erreichte die Zahl der Mediziner ohne deutsche Staatsangehörigkeit mit knapp 64.000 eine neue Höchstmarke.
Zwei Palliativmedizinern in Wuppertal wird vorgeworfen, ihre Patienten nicht richtig behandelt zu haben.Foto: Patrick Pleul/Zentralbild/dpa
Epoch Times3. Juni 2024

Wegen Verdachts der Patiententötung sind Ermittlungen gegen zwei Ärzte aus dem nordrhein-westfälischen Wuppertal aufgenommen worden. Den beiden Medizinern wird in einer Strafanzeige vorgeworfen, Palliativpatienten nicht ordnungsgemäß behandelt zu haben, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Wuppertal am Montag mitteilten.

In einigen Fällen soll durch die nicht ordnungsgemäße Behandlung der Tod von Patienten eingetreten sein.

Bei Durchsuchungen am Freitag wurden die beiden Palliativmediziner den Angaben zufolge zunächst vorläufig festgenommen. Am Samstag kamen sie auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder frei, da sich ein dringender Tatverdacht nicht erhärtet hatte.

Die Ermittlungen sowie die Auswertung beschlagnahmter Beweismittel dauerten an. Unter anderem sei auch die Vernehmung von Zeugen und rechtsmedizinische Untersuchungen abzuwarten, teilten die Ermittler mit. (afp)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion