In Wilmington
Auto aus Bidens Kolonne gerammt – US-Präsident unverletzt
Der US-Präsident soll sich gerade mit Journalisten unterhalten haben, als es einen lauten Knall gab: Ein Auto war in einen Geländewagen seiner Kolonne gekracht. Biden blieb unverletzt.

US-Präsident Joe Biden sprach mit Reportern, als ein Fahrzeug aus seiner Kolonne gerammt wurde.
Foto: Manuel Balce Ceneta/AP
Ein lauter Knall, aufgeschreckte Sicherheitskräfte und ein überraschter Präsident: Im US-Bundesstaat Delaware ist ein Auto in ein Fahrzeug der Wagenkolonne von US-Präsident Joe Biden gekracht.
Der Vorfall ereignete sich am Sonntagabend nach einem Besuch des Präsidenten in seinem Wahlkampfhauptquartier in seinem Wohnort Wilmington, wie ein AFP-Journalist vor Ort berichtete.
Biden verließ das Gebäude in der Innenstadt gerade, als rund 40 Meter entfernt ein silberfarbenes Auto in einen SUV des Secret Service krachte, der an einer Kreuzung postiert war.
Der Präsident schaute überrascht auf und wurde von Personenschützern in ein wartendes Fahrzeug gebracht. Sicherheitsbeamte umzingelten das Auto mit gezogener Waffe, der Fahrer hob die Hände in die Höhe.
Vermutlich nur ein Unfall
Vermutlich hatte es sich aber nur um einen Unfall bei regnerischem Wetter gehandelt. Ein Sprecher des für den Schutz des Präsidenten zuständigen Secret Service erklärte, es habe „kein Schutzinteresse“ an dem Vorfall gegeben. „Die Wagenkolonne des Präsidenten ist ohne Zwischenfall abgefahren.“
Ein Vertreter des Weißen Hauses sagte, dem Präsidenten und seiner Ehefrau Jill Biden gehe es gut. Sie wurden zurück in ihr Haus in Wilmington gefahren.
Die Bidens leben schon seit Jahrzehnten in Wilmington im Ostküstenstaat Delaware. Der 81-jährige Biden will sich bei der Präsidentschaftswahl im kommenden November um eine zweite Amtszeit bewerben. (AFP)
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