Union: Hilfen für Afghanistan an Bedingungen knüpfen

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CDU-FlaggenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times6. Oktober 2016

Der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Henning Otte (CDU), hat es anlässlich der Geberkonferenz für den Aufbau Afghanistans als „Selbstverständlichkeit“ bezeichnet, Hilfen an Bedingungen zu knüpfen. „Bilaterale Abkommen sind immer ein Geben und ein Nehmen“, sagte Otte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag). Wichtig sei ferner, ein „stabiles Umfeld“ zu schaffen, um aus Afghanistan geflohene Menschen in sichere Gebiete zurückbringen zu können.

Die EU-Kommission hatte die Zahl der Afghanen, die kein Asyl bekommen könnten und in naher Zukunft wieder abgeschoben werden müssten, zuletzt mit 80.000 beziffert. Otte setzte sich daher dafür ein, die Ausbildung der afghanischen Sicherheitskräfte voranzutreiben. Nur so sei für Stabilität und Sicherheit am Hindukusch zu sorgen. Dies sei auch wichtig, weil schon Minderjährige durch die Taliban rekrutiert würden.

(dts Nachrichtenagentur)



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