Neue Zwischenbilanz: Mindestens 259 Tote bei Beben auf Lombok

Jakarta (dpa) - Bei dem verheerenden Erdbeben auf der indonesischen Ferieninsel Lombok am Sonntag sind nach einer neuen Zwischenbilanz mindestens 259 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte die nationale Katastrophenschutzbehörde am Donnerstag…
Epoch Times9. August 2018

Jakarta (dpa) – Bei dem verheerenden Erdbeben auf der indonesischen Ferieninsel Lombok am Sonntag sind nach einer neuen Zwischenbilanz mindestens 259 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte die nationale Katastrophenschutzbehörde am Donnerstag mit. Bislang lag die offizielle Zahl der Todesopfer bei 227. Befürchtet wird, dass sie noch weiter steigen wird. Das Beben hatte die Stärke 6,9.Die kleinere Nachbarinsel von Bali wurde am Donnerstag von einem weiteren Nachbeben der Stärke 6,2 erschüttert. Dabei stürzten auch Gebäude ein. Nach ersten Berichten gab es jedoch keine neuen Todesopfer. Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Immer wieder bebt dort die Erde oder es kommt zu Vulkanausbrüchen.Mehr als 1000 Verletzte des Bebens von Sonntag werden nach Angaben von Behördensprecher Sutopo Nugroho noch in Krankenhäusern behandelt. Etwa 270 000 Menschen mussten ihre Unterkünfte verlassen. Insgesamt wurden annähernd 70 000 Häuser beschädigt und zudem noch 470 Schulen und 65 Moscheen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion