BKA will frühe Suche nach Risikopersonen unter Zuwanderern verstärken

Mainz (dpa) - Das Bundeskriminalamt (BKA) will die frühe Suche nach Risikopersonen unter Zuwanderern im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus verstärken. Das kündigte BKA-Präsident Holger Münch am Donnerstagabend in Mainz an. «Das für…
Epoch Times10. August 2018
Das Bundeskriminalamt (BKA) will die frühe Suche nach Risikopersonen unter Zuwanderern im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus verstärken. Das kündigte BKA-Präsident Holger Münch am Donnerstagabend in Mainz an. «Das für mich entscheidende, wohl größte Risiko ist das Radikalisierungsrisiko unter Zugewanderten», sagte Münch. «Das sehen wir in vielen Fällen ja ganz realistisch, wenn wir uns die Anschlagsszenarien der letzten Jahre angucken.»Einige Bundesländer wie Rheinland-Pfalz seien schon aktiv bei der Suche nach Mehrfachstraftätern, die sich radikalisieren könnten. Münch gab bei der Frage nach einem Risiko für Anschläge keine Entwarnung – die Zahl islamistischer Gefährder in Deutschland steige, sie lag zuletzt bei 774.

(dpa)


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