20 Tote innerhalb einer Woche in mexikanischem Bundesstaat gefunden

Tlajomulco (dpa) - Im Westen Mexikos sind innerhalb einer Woche 20 Tote in verborgenen Gräbern gefunden worden. Die Leichen von sechs Männern und einer Frau wurden am Donnerstag in einem Gebäude in der Stadt Tlajomulco entdeckt, wie die…
Epoch Times10. August 2018
Im Westen Mexikos sind innerhalb einer Woche 20 Tote in verborgenen Gräbern gefunden worden. Die Leichen von sechs Männern und einer Frau wurden am Donnerstag in einem Gebäude in der Stadt Tlajomulco entdeckt, wie die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Jalisco mitteilte. Alle Toten wiesen Schusswunden auf. Im selben Anwesen waren bereits am Dienstag die Leichen von drei weiteren Männern gefunden worden. Wegen des Geruchs in dem Gebäude hatten Spürhunde nach weiteren Opfern gesucht. Bei drei der Toten könnte es sich um als vermisst gemeldete Personen handeln, sagte Staatsanwalt Raúl Sánchez. Am vergangenen Freitag war in Guadalajara, der Hauptstadt des Bundesstaats, in einem Vorgarten ein Grab mit zehn Leichen entdeckt worden. Vier der Toten galten als vermisst, wie Sánchez sagte. Seit Anfang Juli wurden in Jalisco 40 Leichen gefunden. Es wurde ein Zusammenhang mit organisierter Kriminalität vermutet. Der Bundesstaat gilt als die Wiege des Drogenkartells Jalisco Nueva Generación. Das für seine Brutalität bekannte Verbrechersyndikat gilt derzeit als das mächtigste Kartell in dem lateinamerikanischen Land.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion