Logo Epoch Times

Nordkorea schickt Panzer an die Grenze zu China

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 2 Min.

In der letzten Zeit hat Nordkorea seine neueste und am modernsten ausgerüstete Militär-Einheit an die Grenze zu China geschickt. So berichtete die britische Zeitung „The Telegraph“ am 19. August.
Etwa 80 Panzer von der Truppe 12 sind zur Zeit in Ryanggang-do stationiert, der nordkoreanischen Provinz, die mit dem Yalu-Fluß an China grenzt. Diese Provinz hat eine wichtige Militärbedeutung. Der Vater vom jetzigen nordkoreanischen Diktatur Kim Jong-un ist dort geboren.
„The Telegraph“ zitierte die südkoreanische Zeitung „Koreanische Tageszeitung“: Nordkorea hat in der Gegend noch nie Panzer stationiert. Die im Jahre 2010 gegründete Truppe ist in Nordkorea am besten gerüstet mit neusten Panzern und Kanonen. Ihre Aufgabe sollte der Kampf gegen chinesische Truppen sein. Allerding glaubt niemand, dass das nordkoreanischen Militär gegen China überhaupt eine Chance hätte.
Die Insider aus Südkorea berichteten, dass Kim Jong-un dabei ist, noch 80 zusätzlich Panzer an die chinesische Grenze zu schicken. Es scheint wie eine „große Aktion“ von Pjöngjang zu sein.
Man vermutet, dass der Grund für solche Militäraktion sein könnte, dass Nordkorea mehr Angst hat, sein Allianzfreund China würde sie nicht mehr als Freund betrachten.
Anfang Juli besuchte der chinesische Staatsführer Xi Jinping Südkorea, bevor er einen Staatsbesuch in Nordkorea ins Auge fasst. Das ist das allererste Mal in der Freundschaftsgeschichte der beiden kommunistischen Länder. Um seine Unzufriedenheit zu zeigen, hatte Nordkorea kurz vor Xi’s Besuch in Seoul zwei Rakete gestartet. Von Xi Jinpings Vorgänger bzw. Politikfeind Jiang Zemin hatte das Regime in Pjöngjang immer Unterstützung erhalten. (yz)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.

Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können