US-Regierung drückt „Beileid“ zum Tod von Irans Präsident Raisi aus
Die USA drückten „ihr offizielles Beileid“ zum Tod von Raisi, Außenminister Hossein Amir-Abdollahian und der übrigen Delegationsmitglieder aus, erklärte Außenministeriumssprecher Matthew Miller am Montag. Während der Iran nun einen neuen Präsidenten wähle, drücke die US-Regierung erneut ihre „Unterstützung für das iranische Volk und seinen Kampf für Menschenrechte und grundlegende Freiheiten aus“.
Verteidigungsminister Lloyd Austin sagte derweil, er erwarte „nicht zwangsläufig größeren Auswirkungen“ durch Raisis Tod auf die Sicherheitslage in der Region. Die USA verfolgten die Entwicklungen weiterhin. Eigene Erkenntnisse über die Ursache des Hubschrauberabsturzes habe die US-Regierung nicht. Die USA würden die Ursachen des Absturzes nicht kennen, stelle aber einen Unfall nicht in Frage.
Der 63 Jahre alte Präsident Raisi, sein Außenminister Amir-Abdollahian und sieben weitere Insassen waren am Sonntag im Nordwesten des Landes bei schlechtem Wetter mit einem Hubschrauber über bergigem Gelände abgestürzt. Nach stundenlanger Suche wurde am Montag ihr Tod bestätigt. Die Staatsführung rief eine fünftägige Staatstrauer aus. Zum Interims-Präsidenten wurde Raisis bisheriger Stellvertreter Mohammed Mochber ernannt. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion