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Kosmetikunternehmen

Yves Rocher schließt alle Filialen im deutschsprachigen Raum

Das französische Kosmetikunternehmen sieht sich „nicht mehr in der Lage, nachhaltig und erfolgreich zu wirtschaften“. Das hat Konsequenzen für alle Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Ein Schild weist am Eingang einer Yves-Rocher-Filiale auf die Schließung des Ladens in Stuttgart hin.

Foto: Anne Stein/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Das französische Kosmetikunternehmen Yves Rocher schließt alle Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Mit dem derzeitigen Geschäftsmodell ist Yves Rocher nicht mehr in der Lage, nachhaltig und erfolgreich zu wirtschaften“, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Stuttgart auf Anfrage mit. Die Läden sollen in den kommenden Monaten nach und nach geschlossen werden. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung berichtet.
Nach früheren Angaben betreibt das Unternehmen im deutschsprachigen Raum etwa 140 Filialen. Eine aktuelle Anzahl teilte eine Sprecherin zunächst nicht mit. Von dem Schritt seien 350 Mitarbeiter betroffen, hieß es. Yves Rocher gilt als Pionier im Bereich Naturkosmetik. (dpa/dl)

Kommentare

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Gerdi Hellmannvor 2 Jahren

Überbordende Bürokratie, Personal mit fehlenden Produktkenntnissen, nicht marktgängige und marktfähige Produkte, fehlendes Image bei kaufkräftigen Kunden, insgesamt, irgendwelche Entscheidungen, die das schon lange nicht mehr inhabergeführte Management über Jahrzehnte versäumt hat!

ALBRECHTvor 2 Jahren

Und ewig schlaeft.......

der deutsche Buerger!

ForYourEyesOnlyvor 2 Jahren

Klaus Schwab wird sagen: "Läuft"