Italiens Staatsverschuldung steigt durch Corona auf 155,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts
Angesichts der Corona-Pandemie ist die Staatsverschuldung in Italien um mehr als 20 Prozentpunkte gestiegen.
Wie die italienischen Statistikbehörde Istat am Montag mitteilte, erhöhte sich die Verschuldung im vergangenen Jahr auf 155,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Jahr 2019 betrug sie noch 134,6 Prozent des BIP.
Laut Istat häufte Italien bis Ende 2020 einen kolossalen Schuldenberg von 2,57 Billionen Euro an – ein Plus von 160 Milliarden im Vergleich zum Vorjahr.
Das BIP der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone sank im vergangenen Jahr um 8,9 Prozent, was unter anderem an den strikten Einschränkungen der Regierung angesichts der Corona-Krise liegt.
Italien hofft nun auf Gelder in Höhe von rund 200 Milliarden Euro aus dem Hilfsfonds der Europäischen Union, um nach der Corona-Krise wieder auf die Beine zu kommen. (afp)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
40 Prozent teurer und teilweise rationiert
Butter mit Diebstahlsicherung: Versorgungssicherheit in Gefahr?
Strategischer Standort
Warnsignale aus Kiel: Chinese löst am Marinestützpunkt Alarm aus
Kommunikation und Nachhaltigkeit
Neue EU-Regeln für unser Mobiltelefon: Das ändert sich 2025
Betriebe und Verbände schlagen Alarm
„Eine volkswirtschaftliche Katastrophe“ – Dunkelflauten gefährden die Industrie
Entwürfe für Wahlprogramme
Weg für Neuwahlen frei: Was die Parteien jetzt versprechen
Aufgewachsen im Arbeitslager
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion