Diese US-Unternehmen stoppen ihre Russland-Geschäfte
Der US-Getränke- und Lebensmittelkonzern Pepsico schränkt sein Geschäft in Russland wegen des Angriffskrieges gegen die Ukraine stark ein. Das Unternehmen teilte mit, den Verkauf und die Herstellung von Softdrinks wie Pepsi, 7Up und Mirinda vorübergehend auszusetzen.
Zudem werde Pepsico Investitionen sowie sämtliche Werbe- und Marketingaktivitäten in Russland stoppen. Allerdings will das Unternehmen, das auch ein breite Lebensmittelsparte hat, weiterhin ein Angebot in Russland aufrechterhalten. Dazu zählen etwa Milchprodukte oder Baby-Nahrung, erklärte Vorstandschef Ramon Laguarta in einem Schreiben an die Mitarbeiter. Dies seien wichtige Artikel des täglichen Bedarfs, bei denen Pepsico eine „humanitäre“ Verantwortung habe.
Auch der US-Getränkeriese Coca-Cola setzt sein Geschäft in Russland aus. Das teilt das Unternehmen in Atlanta mit und spricht den Menschen in der Ukraine Mitgefühl angesichts der „tragischen Ereignisse“ aus.
McDonald’s erklärte, alle 850 Filialen in Russland bis auf Weiteres zu schließen. Die Gehälter der rund 62.000 örtlichen Mitarbeiter würden aber weiter gezahlt, so das Unternehmen.
McDonald’s machte zunächst keine Angaben dazu, unter welchen Umständen die zeitweise Schließung der Restaurants in Russland wieder aufgehoben werden könnte.
Auch die weltgrößte Café-Kette Starbucks stoppt ihren Betrieb in Russland. „Wir haben entschieden, sämtliche Geschäftsaktivitäten in Russland auszusetzen“, verkündete Starbucks-Vorstandschef Kevin Johnson am Dienstag in einem Schreiben an die Mitarbeiter. (dpa/red)
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