Russische Ermittler bestreiten WADA-Vorwürfe wegen Dopings
Die oberste russische Ermittlungsbehörde hat alle Vorwürfe der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA wegen angeblichen Staatsdopings für widerlegt erklärt.
Ein Bericht des WADA-Sonderermittlers Richard McLaren, wonach bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 positive Doping-Proben russischer Sportler gegen negative ausgetauscht worden seien, treffe nicht zu.
Gegen den Kronzeugen für diese Behauptungen, Grigori Rodtschenkow, den früheren Leiter des russischen Anti-Doping-Labors, sei Haftbefehl erlassen worden. Man werde von den USA seine Auslieferung verlangen, teilte das Staatliche Ermittlungskomitee am Mittwoch in Moskau mit. Mit diesen Feststellungen der Ermittler verhärten sich die Fronten zwischen Russland und der WADA sowie dem Internationalen Olympischen Komitee vor den Winterspielen im Februar in Südkorea. (dpa)
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