«Nach Hause bringen»: Davis-Cup-Team fehlt noch ein Punkt

Nach dem Sieg im Doppel steht die deutsche Davis-Cup-Auswahl kurz vor dem Verbleib in der Weltgruppe. Aus den zwei Abschlusseinzeln im Abstiegs-Playoff in Portugal muss noch ein Punkt her.
Titelbild
2:1 führt die Davis-Cup-Auswahl von Chefberater Boris Becker.Foto: Armando Franca/dpa
Epoch Times17. September 2017

Den deutschen Tennis-Herren fehlt bei der Davis-Cup-Relegationspartie in Portugal noch ein Sieg aus den beiden Einzeln am Sonntag für den Verbleib in der Weltgruppe.

„Ich bin froh, dass wir 2:1 führen und damit noch zwei Chancen auf den entscheidenden Punkt haben. Jetzt müssen wir zusehen, dass wir die Begegnung nach Hause bringen“, sagte Bundestrainer Michael Kohlmann nach dem Zittersieg im Doppel am Samstag.

Mit einem 6:2, 4:6, 6:7 (5:7), 6:4, 6:4 gegen Joao Sousa und Gastao Elias hatten Jan-Lennard Struff und Davis-Cup-Debütant Tim Pütz die Auswahl des Deutschen Tennis Bundes beim Einstand von Boris Becker als Chefberater mit 2:1 in Führung gebracht.

Für das erste Einzel am Sonntag (12.00 Uhr) waren die beiden Spitzenspieler Struff und Joao Sousa nominiert, für das vierte und möglicherweise entscheidende Match Cedrik-Marcel Stebe und Pedro Sousa. Änderungen sind allerdings noch kurzfristig möglich.

„Ich fühle mich gut, es wird ein hartes Match, mal sehen, was passiert“, sagte Struff. Als Alternative zu dem 27 Jahre alten Warsteiner stünde der zweite Neuling Yannick Hanfmann bereit.

Bei einem Sieg spielt das DTB-Team auch 2018 in der Weltgruppe der besten 16 Nationen. Bei einer Niederlage würde die Mannschaft erstmals seit 2003 in die sogenannte Europa/Afrika-Gruppe absteigen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion