Davis-Cup-Doppel «könnte entscheidend werden»

Eine Entscheidung kann nach dem 1:1 im Davis-Cup-Abstiegsduell in Portugal am Samstag noch nicht fallen. Doch richtungsweisend könnte das Doppel schon sein.
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Soll im Doppel mit Tim Pütz das 2:1 für das deutsche Davis-Cup-Team einspielen: Jan-Lennard Struff.Foto:  Armando Franca/dpa
Epoch Times16. September 2017

Nach seiner Niederlage im Einzel gegen Pedro Sousa bietet sich Jan-Lennard Struff am Samstag im Doppel voraussichtlich schon die Chance zur Wiedergutmachung.

Der 27 Jahre alte Tennisprofi aus Warstein dürfte an der Seite des Davis-Cup-Debütanten Tim Pütz zum Einsatz kommen. Auch wenn Bundestrainer Michael Kohlmann die endgültige Nominierung am Freitagabend noch nicht verraten wollte, so gab er doch klare Hinweise auf seine favorisierte Kombination.

„Die Jungs wissen, wer spielt“, sagte Kohlmann und verwies darauf, dass er auf ein eingespieltes Doppel setze. Struff und Pütz hatten am vergangenen Wochenende beim Challenger-Turnier in Genua den Titel im Doppel gewonnen. „Das wird ein großes Match, könnte entscheidend werden. Wir sind bereit, den zweiten Punkt zu holen“, sagte Kohlmann mit Blick auf die Partie am Samstag (15.30 Uhr MESZ).

Für die Gastgeber waren Joao Sousa und Gastao Elias nominiert, doch kurzfristige Änderungen sind bis kurz vor der Partie noch möglich.

Nach dem Eröffnungstag steht es in der Davis-Cup-Relegationspartie in Portugal 1:1. Am Freitag hatte Struff gegen Pedro Sousa überraschend klar in drei Sätzen verloren und Cedrik-Marcel Stebe gegen Joao Sousa in vier Durchgängen gewonnen. Der Verlierer des Duells auf Sand in Oeiras steigt aus der Weltgruppe der besten 16 Nationen ab und spielt in der kommenden Saison in der sogenannten Europa/Afrika-Zone. (dpa)



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