Zusätzliche Gelder: Mauteinnahmen von 31 Milliarden Euro erhofft
Künftig müssen auch Lieferwagen über 3,5 Tonnen Maut zahlen. Das spült Geld in die Kassen.

Ein Lastwagen an einer Mautsäule.Foto: Sebastian Gollnow/Illustration/dpa
Die Bundesregierung rechnet mit zweistelligen Milliardeneinnahmen aus der von der Ampel-Koalition geplanten Reform der Lkw-Maut. Das geht aus einem Referentenentwurf des Verkehrsministeriums hervor, über den „Business Insider“ am Mittwoch berichtet.
Demnach sind im Zeitraum von 2023 bis 2027 Mehreinnahmen von 31 Milliarden Euro zu erwarten.
Grund für die hohen Summen ist zum einen die geplante Ausweitung der Lkw-Maut auf Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen ab 2024. Bisher galt die Maut nur für Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen.
Zum anderen soll die Lkw-Maut um einen CO2-Aufschlag in Höhe von 200 Euro pro Tonne CO2 ergänzt werden. Je nach CO2-Emissionsklasse des geführten Fahrzeuges fallen dann höhere oder niedrigere Zusatzkosten an. (dts/red)
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