Grüne in Baden-Württemberg legen laut Umfrage in Wählergunst wieder zu
Die Grünen in Baden-Württemberg haben einer Umfrage zufolge in der Wählergunst wieder zugelegt. Einer Erhebung des Instituts Infratest dimap im Auftrag des Südwestrundfunks (SWR) zufolge kämen sie auf 22 Prozent, wenn am Sonntag Landtagswahl wäre, wie der SWR am Donnerstag mitteilte. Dies entspricht einem Plus von vier Prozentpunkten im Vergleich zu einer Umfrage aus dem Oktober.
SPD nach CDU auf Platz zwei
Die CDU, derzeit Juniorpartner der Grünen in der Landesregierung in Baden-Württemberg, käme demnach auf 33 Prozent, was einem Minus von einem Punkt entspricht. Die AfD würde ebenfalls einen Punkt im Vergleich zu Oktober einbüßen und läge mit 15 Prozent auf dem dritten Platz vor der SPD, die unverändert bei 13 Prozent landen würde. Die FDP und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) müssten mit je vier Prozent um den Einzug in den Stuttgarter Landtag bangen.
Seit 2011 regiert in Baden-Württemberg mit Winfried Kretschmann der erste und bisher einzige Ministerpräsident von den Grünen. Der 76-Jährige will aber nicht noch einmal antreten. Mit dem Grünen-Spitzenkandidaten für 2026, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, sind der Umfrage zufolge 49 Prozent zufrieden oder sehr zufrieden – fünf Prozent mehr als im Oktober.
Bekannt ist er neun von zehn Menschen in Baden-Württemberg, während den CDU-Landeschef Manuel Hagel zwei Drittel der Befragten nicht kennen oder beurteilen können. (afp/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion