CDU-Kandidat Frank Nopper wird Oberbürgermeister von Stuttgart

Stuttgarter Rathaus.
Foto: iStock
Frank Nopper wird nächster Oberbürgermeister von Stuttgart und löst damit den bisherigen Grünen-Bürgermeister Fritz Kuhn ab. Der CDU-Kandidat erhielt im zweiten Wahlgang am Sonntag laut vorläufigem Endergebnis 42,3 Prozent der Stimmen. Der Bürgermeister von der Stadt Tengen – Marian Schreier –, der zwar SPD-Mitglied ist, aber von seiner Partei für die Stuttgarter OB-Wahl ursprünglich nicht aufgestellt worden war, kam mit 36,9 Prozent auf den zweiten Platz.
Hannes Rockenbauch, seit vielen Jahren einer der schärfsten Kritiker des Bahnprojekts Stuttgart 21, erhielt mit 17,8 Prozent die drittmeisten Stimmen. Und auf dem vierten Platz, aber mit 1,2 Prozent (im 1. Wahlgang 2,6 Prozent) doch weit abgeschlagen, platzierte sich Michael Ballweg, Gründer von der „Querdenken“-Initiative.
Der zweite Wahlgang war notwendig geworden, weil keiner der Kandidaten eine absolute Mehrheit erreichte.
Die Wahlbeteiligung lag bei 44,7 Prozent. Schon vor dem zweiten Wahlgang wurden die Grünen durch die Stuttgarter Wählerschaft demontiert. Sie stellten mit Fritz Kuhn bislang den Oberbürgermeister. Die Nachfolgekandidatin Veronika Kienzle kam im ersten Wahlgang mit gut 17 Prozent (Nopper hatte im 1. Wahlgang 31,8 Prozent) auf den zweiten Rang und gab auf. (dts/er)
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.





