Bundesregierung erschüttert über "entsetzliches Verbrechen" von Hanau
"Die Gedanken sind heute morgen bei den Menschen in Hanau, in deren Mitte ein entsetzliches Verbrechen begangen wurde", erklärt Regierungssprecher Seibert nach der Bluttat in Hanau.

Regierungssprecher Steffen Seibert.
Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Die Bundesregierung hat sich erschüttert über die tödlichen Schüsse im hessischen Hanau gezeigt. „Die Gedanken sind heute morgen bei den Menschen in Hanau, in deren Mitte ein entsetzliches Verbrechen begangen wurde“, schrieb Regierungssprecher Steffen Seibert am Donnerstagmorgen im Kurzbotschaftendienst Twitter. Er sprach den Familien der Toten „tiefe Anteilnahme“ aus. „Mit den Verletzten hoffen wir, dass sie bald wieder gesund werden.“
Durch Schüsse an zwei Tatorten waren am Mittwochabend in Hanau nach Polizeiangaben mindestens neun Menschen getötet worden. Ein mutmaßlicher Täter wurde während einer Großfahndung tot in seiner Wohnung aufgefunden. Dort entdeckte die Polizei noch eine weitere Leiche.
Hinweise auf weitere Täter gab es zunächst nicht, wie die Ermittler am frühen Morgen weiter mitteilten. Die Hintergründe der Bluttaten waren vorerst unklar. (afp)
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