Gastgeber Heiko Maas: Neuer Anlauf für Ukraine-Gespräche in Berlin

Die Außenminister der beiden Länder Russland und Ukraine treffen sich heute im sogenannten Normandie-Format in Berlin mit ihren Kollegen aus Deutschland und Frankreich als Vermittler.
Titelbild
Außenminister Heiko Maas.Foto: Britta Pedersen/dpa
Epoch Times11. Juni 2018

Nach mehr als 16 Monaten Stillstand reden Russland und die Ukraine heute (ab 17.50 Uhr) erstmals wieder über den festgefahrenen Konflikt in der Ostukraine.

Die Außenminister der beiden Länder treffen sich im sogenannten Normandie-Format in Berlin mit ihren Kollegen aus Deutschland und Frankreich als Vermittler.

Außenminister Heiko Maas (SPD) wird bei dem Treffen erstmals Gastgeber wichtiger internationaler Gespräche sein. Der SPD-Politiker rechnet mit schwierigen Verhandlungen. „Ich mache mir nichts vor, der Wiederanfang wird schwer. Das ist ein dickes Brett, das wir bohren. Die Interessen und Standpunkte der Ukraine und Russlands liegen in vielen Bereichen weit auseinander“, sagte er der „Bild“-Zeitung.

Die Gespräche über eine Konfliktlösung zwischen Russland und der Ukraine unter Vermittlung von Deutschland und Frankreich haben zuletzt im Februar 2017 auf Außenministerebene stattgefunden. Der Ukraine-Konflikt ist seit vielen Monaten festgefahren. Das Minsker Friedensabkommen von 2015 ist bisher kaum umgesetzt. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion