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Preisniveau in Urlaubsländern

Günstiger als in Deutschland: Gastronomie und Hotels in Süd- und Südosteuropa

Länder mit einem höheren Preisniveau liegen zumeist nördlich von Deutschland, mit einem niedrigeren südlich. Die Schweiz ist am teuersten.

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In Portugal liegt das Preisniveau im Hotel- und Gastronomiebereich 28 Prozent unter dem in Deutschland. Hier die Altstadt von Porto.

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In beliebten Urlaubsländern in Süd- und Südosteuropa ist das Preisniveau im Gastronomie- und Hotelgewerbe deutlich niedriger als in Deutschland. In Spanien kosten Restaurant- und Hotelbesuche im Schnitt 18 Prozent weniger als in Deutschland, in Griechenland 21 Prozent und in der Türkei sogar 56 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Das teuerste Urlaubsland in Europa ist die Schweiz, gefolgt von Island, Dänemark und Norwegen.
Unter den südlichen Urlaubsländern ist Italien den Angaben zufolge das teuerste. Restaurants und Hotels dort kosten im Schnitt aber noch fünf Prozent weniger als in Deutschland. Zu Kroatien und Zypern beläuft sich die Differenz auf 17 Prozent. Noch günstiger sind Portugal und Malta mit jeweils 28 Prozent sowie Montenegro und Rumänien mit jeweils 46 Prozent Preisunterschied zu Deutschland.
In der Schweiz kosten Hotel- und Restaurantbesuch hingegen im Schnitt 61 Prozent mehr als in Deutschland. Auch in Island, Dänemark und Norwegen liegen die Preise jeweils mehr als 40 Prozent über dem deutschen Niveau. Teurer sind auch Frankreich, Belgien und Österreich.
(afp/red)

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